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QUO VADIS Homo bene figuratus? (11) Apokalypse 2012/13

Originaltext des geplanten Buches: QUO VADIS - Wohlstandsbürger - wohin?

Originaltext des geplanten Buches: QUO VADIS – Wohlstandsbürger – wohin?

Sa 15.12. 2012 20:00 – 22:40 SF zwei

In der Nacht danach, nach der Ausstrahlung im Schweizer Fernsehen, bin ich wieder gegen 4 Uhr in der Früh aufgestanden, sitze am PC und schreibe noch ein paar Takte zur Wie-auch-immer-Stimmung, die wohl keiner, der sich den Film reingezogen hat, ganz von sich weisen kann. In genau 5 Tagen soll es dann soweit sein. Viele machen Scherze über das Thema. Andere sind sehr, sehr nachdenklich geworden und einige Schweizer haben in der Tat ihren Job gekündigt, meditieren, haben die Läden geplündert, sich Notfallrationen gesichert, Kerzen, wenn der Strom ausfällt und natürlich Zündhölzer und Brennholz für den Kamin…

Es geht um das Katastrophenspektakel. Roland Emmerich ordnet die Kontinente neu. Die Maya haben gewarnt: 2012 ist Schluss! Die Sonne schiesst mit Neutrinos, woraufhin Megabeben, Megavulkane und Megaflutwellen Mutter Erde zerstören…

Was ist dran, was ist Phantasy, was kann in der Tat sich ereignen? Und wenn es nicht auf den Tag genau passiert sondern erst in 2013… und den Folgejahren? Wohin steuert die Welt?

• Nach dem Amoklauf an einer US-Grundschule mit 27 Toten trauert das ganze Land um die Opfer von Newtown und rätselt über die Motive des 20-jährigen Todesschützen. Der mutmassliche Täter nahm sich das Leben, nachdem er zwanzig Kinder zwischen fünf und zehn Jahren sowie sechs Erwachsene getötet hatte. •  Ein Triebwerksausfall hat einen Swiss-Jumbolino am Samstagmorgen auf dem Weg von London City nach Genf in Standsted zu einer Sicherheitslandung gezwungen. An Bord der Maschine befanden sich 96 Personen. •  Bei einem Flüchtlingsdrama vor der griechischen Insel Lesbos sind mindestens 18 Menschen getötet worden. Nach dem Kentern eines Flüchtlingsbootes sind 18 Leichen am Strand entdeckt worden. Die Polizei setzte am Samstag ihre Suche nach Überlebenden fort. •  In der Stadt Charkiw im Osten der Ukraine sind ein 58-jähriger Richter und drei seiner Angehörigen enthauptet aufgefunden worden. Wie die Behörden am Samstag mitteilten, wurde die Polizei von einem 40-jährigen Mann eingeschaltet, der ebenfalls zu der Familie des Richters gehört…

Die Tages-Nachrichten vom 15. Dezember 2012 überzeugen selbst den letzten Skeptiker, dass die Welt brennt, selbst vor der eigenen Haustür. Was hat es auf sich mit diesem Kalender-Ende, mit dem Jahr NULL, mit einer erwarteten totalen Transformation und dem Beginn eines Goldenen Zeitalters? Kein Mensch weiss es, denn kein Mensch hat in der Zukunft schon gelebt und kann uns berichten, was in der Tat passieren wird. Wenn Sie dieses Buch im Buchhandel erworben haben, wissen Sie mehr als ich als Mitautor in der heutigen Nacht gewusst habe. Und Sie wissen dann auch etwas mehr über den NULL-Punkt im Penrose-Dreieck, das scheinbare Nichts, den Quantensprung, den ich in meinen Beiträgen und Theographien versucht habe, sichtbar zu machen. Vielleicht haben Sie dann für die Zukunft schon Einsichten dazugewonnen und dieses Buch zu schreiben hat in der Tat irgendwie seinen Sinn erfüllt…

Wohlstandsbürger – wohin…?

Die Welt als Möbiusband sich vorzustellen, dieses Band wiederum als Projektionsfläche einer eigenen Innenwelt anzuerkennen fällt bisweilen schwer, denn die Konsequenz daraus wäre, dass in Wahrheit keine Welt existiert, welche wir als die einzig wahre Welt anzuerkennen hätten. «Sowohl-als-auch» deckelt das Ganze noch und erklärt eine WIR-Welt als Schnittmenge von individuellen ICH-BIN-Welten. So weit so gut. Was der Mensch begreifen kann, was in ihm diskutierbare ähnliche Bilder erzeugt, führt uns weiter, lässt Abstriche in der gemeinsamen Wahrheitsfindung zu ohne gleich existenzielle Bild-Interpretations-Verluste hinnehmen zu müssen. Das alles ist Voraussetzung für die vage Vorstellung, den blauen Planeten als gemeinsamen Besitz zu verwalten, sprich stückwegs Mitverantwortung dafür übernehmen zu wollen.

«Alles-was-ist-und-miteinander-wirkt» ganzheitlich zu verstehen bedingt, dass wir ES aus der Ferne betrachten müssen. In der experimentellen Physik geht man davon aus, dass eine beobachtende Instanz sich stets ausserhalb einer Versuchsanordnung zu befinden hat, um ein durch die eigene Vorstellungskraft (Erwartungshaltung) beeinflusstes Ergebnis zu vermeiden. Denn je plastischer, bunter, realer meine Zielvorstellung ist, desto stärker drängt sich auf, dass ich es mit einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung zu tun haben könnte.

Gesagt getan. Wir nehmen ein Stück Papier, einen Stift und zeichnen einen geschlossenen Kreis, halten das ganze weit weg von uns und stellen uns vor, dies sei das Universum… Nun haben wir uns trickreich entfernt, befinden uns ausserhalb der Gesetze von Raum und Zeit (:-) und einigen uns darauf, achtsam mit diesem Stück Papier umzugehen. Vielleicht schreiben Sie noch auf die Rückseite „Eigentum von Max Müller“ , falls das Ihr Name ist. Ab jetzt sind Sie auf dem Weg der Verantwortlichkeit, dem Weg zunehmender Gewissheit, dass Sie es selbst in der Hand haben, die Welt so zu gestalten, wie eine Heimat in der Sie sich auskennen, die Sie mit Ihren Nachbarn nach gemeinsam vereinbarten Regeln stimmig einrichten, pflegen und sauber halten, in gegenseitiger Verantwortung und Achtung.

Zugegeben, das mit dem Kreis ist noch ein wenig dürftig. Obwohl es sich bei diesem Kreis ja auch um einen Rohrzylinder handeln könnte – mit unendlicher Tiefe. Das Universum als ein Rohr? Das Möbiusband als ein Schlauch? Der Schlauch, von dem auch schon Einstein sprach? Und selbst die älteste Maya-Gottheit EINS-ROHR*) hatte sich mit dieser Symbolik identifiziert. Also, das sind schliesslich schon eine Menge Inhalte, die sich in einen Kreis projizieren lassen.

A und OAnfang und Ende, darunter versteht man eine Strecke von… bis. Eine Strecke in der Zeit nennt man Zyklus. Zeit als Lebenszyklus ist das, was wir in der Produktentwicklung als ein Konzept der Betriebswirtschaftslehre kennen und was den Prozess beschreibt zwischen der Markteinführung bzw. Fertigstellung eines marktfähigen Gutes und seiner Herausnahme aus dem Markt – dem Zyklus-Ende bzw. seiner Umformungsphase in ein neues Produkt.

Bild X7Wenn wir auf unserem Kreis auch nur einen einzigen Punkt – an welcher Stelle auch immer – anbringen, dann platzieren wir damit einen «Sowohl-als-auch» Punkt im Sinne von Sowohl-Anfang-als-auch-Ende eines Zyklus. Der Tod als Wiedergeburt – einen neuen Startpunkt, einen neuen Zielpunkt? Die Zeit als Kreislinie, als Kraft der Veränderung, als Schlauchraum zwischen A (Alpha) und O (Omega) wie gleichermassen als Abstandhalter zwischen «O» und «A», damit jeder Punkt seine Identität (Einzigartigkeit) beibehält?

Wikipedia: “Alpha und Omega” – der erste und der letzte Buchstabe des klassischen (ionischen) griechischen Alphabets. Alpha und Omega (Α und Ω) stellen nach alter Vorstellung die Schlüssel des Universums dar. Sie sind ein Symbol für das Umfassende, die Totalität, für Gott und insbesondere für Christus als den Ersten und Letzten. Alpha und Omega tauchen häufig als Begleitmotiv zum Christusmonogramm auf. Daneben wird A und O synonym für das Wesentliche, den Kern einer Sache, deren Quintessenz gebraucht.

Bildquelle: Internet

Bildquelle: Internet

Um es vorwegzunehmen: Zum Symbol der Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beisst und unter dem Namen “Uroboros” zu googlen ist, möchte ich unmittelbar Stellung nehmen, denn schnell erhärtet sich der Verdacht, dass sich dieses Thema mit umstrittenen geheimkultlerischen Inhalten befasst. Hier verschiedene Textauszüge:

(1) Uroboros – das ist der uróboros, der vor allem im orphischen Geheimkult verwendet wurde. Er symbolisiert den Urzustand der Welt, bevor sie „entstand“, bevor also alles möglich, was im Kosmos polar ist, noch ungetrennt vorlag.

Das kann sich, je nachdem, in welchem Kontext er verwendet wird, beziehen auf den Kreislauf (bzw. die Ununterscheidbarkeit) von Tod & Leben, Licht & Finsternis, männlich & weiblich (spielt daher in Hochzeitsritualen eine Rolle, wo er den primordialen Götterkoitus präsentiert) … usw. Er umschliesst auch, je nach Kontext, das Weltei (ebenfalls bevor es sich aufspaltet und damit die reale Welt entsteht). Ähnlich ist auch seine Bedeutung als Urmeer/Urfluss, das die Weltinsel primordial umfließt. Die Schlange, die sich selbst vom Schwanz her auffrißt, die sich also selbst tötet und damit zugleich sich selbst zum Leben erweckt, findet sich auch in anderen Mythologien bzw. Kulten: in Sumer/Akkad, in Ägypten, im Hinduismus (hier bezogen auf die chandala oder kundalini).

(2) Uroboros – Fast jedes Volk, jede Zeit kannte dieses Symbol. Die zum Ring geschlossene Schlange um den kindlichen Sonnengott, altägyptisches Bild des Kreislaufs der Zeit. Auf einem Bronzegefäß der chinesischen Chou-Dynastie, ca. 1200 v. Chr. Codex Marcianus mit griech. Text : „Das Eine ist das All“.

Abgesehen von unterschiedlichsten kulturellen Ausdeutungen und bildnerisch symbolisch umgesetzten Varianten gefällt mir das am Dreieck orientierte Symbol am besten:

Zum Einen, weil diese Schlange Flügel besitzt und damit in ihrer Symbolik eher dem Maya-Gott der Wiederkehr Quetzacoatl ähnelt. Zum Anderen, weil durch die überragende, dritte Entität zum Ausdruck kommt, dass zwei verschiedene Kräfte durch eine dritte Kraft ausgependelt werden und damit die Ursymbolik der EINHEIT in DREIHEIT deutlich zum Ausdruck kommt.

Wikipedia: In den frühen Darstellungen wurde Quetzalcoatl zoomorph, d. h. als grosse Klapperschlange dargestellt, deren Körper mit den Federn des heiligen Quetzalvogels bedeckt ist – so auf der Stele 19 (um 900 v. Chr.) in der Olmeken-Stadt La Venta. In Teotihuacán wurde eine – später überbaute – Tempelpyramide, deren Fassade über und über mit den Darstellungen einer Federschlange bedeckt ist, nach ihm benannt. Die Fassade der Hauptpyramide von Xochicalco ist ebenfalls von Reliefs einer gefiederten Schlange überzogen. Die Azteken sahen Quetzalcoatl auch als bärtigen und hellhäutigen Mann; dies bezieht sich wahrscheinlich auf den toltekischen König Ce Acatl, der als Priester des Gottes Quetzalcoatl dessen Namen annahm. In den aztekischen Codices ist er in abstrahiert-menschlicher Weise dargestellt; hier trägt er häufig einen sternförmigen Brustpanzer, der auf den Wandelstern Venus verweist.

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Denn «A» ist nicht «O», das EINE ist nicht das ANDERE, obwohl beide zusammen EINS sind. Wir haben dieses Phänomen bereits beim Erklärungs-Modell der NULL – dem rotierenden Propeller – kennengelernt, der aus zwei Flügeln besteht, einem oberen und einem unteren oder einem linken und einem rechten. Einen solchen könnte man sich hier auch vorstellen.

© David McLion 2012

© David McLion 2012

Die EINHEIT «A-O» getrennt oder verbunden mittels einer vermittelnden Kraft NULL, die einfach immer einen Fuss in der Tür hält, damit dieser Ein- & Ausgang nicht wirklich ins Schloss fällt und uns den Zugang verwehrt. Oder auch vergleichbar mit einem Schlüssel des Wissens und der Weisheit, der uns das Schloss öffnet in unser Innerstes «Z» (Zentrum), als Offenbarung dessen, wofür wir selbst die Mitverantwortung tragen.

Dieser Schlüssel – oder sagen wir Code, das klingt aufregender – führt ins Zentrum, in die Kreismitte. Es ist der «Weg der Wiederkehr» aus dem WWW – Dreieck Wachstum, Wandlung, Wiederkehr.

Die Eigenschaften der Grundbausteine «A» & «O», welche in ihrer Dynamik-Verschiedenheit für die unendliche Vermischung Sorge tragen und dabei immer – trotz Verschiedenheit – EINS-SEIN ermöglichen, könnte man wie folgt beschreiben: Die M-Motorik als Regelstelle im ZWISCHEN-Raum fungiert auch als Mittler zwischen Traum und Wirklichkeit. Was heisst das? Manifestationen spielen sich ab quasi zwischen Gedanken, Vorstellungen, Phantasien, Träumen, Wünschen, dem Feinstofflichen auf dem Wege in die Realisation, die Erfüllung, das greifbare sogenannte Grobstoffliche.

© David McLion 2012

© David McLion 2012

Die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde kennt jeder und ich wage einmal eine Zuordnung, wenngleich dies kein Textbeitrag über Horoskope, Sternzeichen und sonstige Deutungen ist. Wer damit dennoch etwas anfangen will, der soll diese Zuordnung für sich einmal weiter vertiefen.

«A-M-O» als zyklisch pulsierende (endlich gesteuert und geregelte) unendliche Rotations-Dynamik

«M» als Abstandhalter, Brücke, Verbindung, Miteinander, in NULL berührende Tangente.

Rittstieg BuchEINS-ROHR*)

Joachim Rittstieg

Dagmar Dreves Verlag ISBN 3-924532-69-9 Die Schöpfungsgeschichte der MAYA – Seite 13 Erwähnung „EINS-ROHR“

Inhalt des Buches QUO VADIS Homo bene figuratus?