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Beiträge mit Schlagwort ‘QUANTUM QUANTA THEORIE’

QUO VADIS Homo bene figuratus? (8) QUANTUM QUANTA…

Originaltext des geplanten Buches: QUO VADIS - Wohlstandsbürger - wohin?

Originaltext des geplanten Buches: QUO VADIS – Wohlstandsbürger – wohin?

Fortsetzung Text des Physikers Bert Schreiber zum Thema

«QUANTUM QUANTA» (Letzter Textbeitrag):

“Stellen Sie sich eine einfache Kette aus “Zeitperlen” vor. Jedes Glied ist ein Quantum ZEIT und es gibt keine messbare Zeit zwischen den Perlen, da die eine die folgende berührt. Auf diese Weise fängt jedes Glied an – quasi als „kosmischer Augenblick“ zwischen Licht und Dunkel – zu existieren. Oder man stelle sich vor, durch einen Schlitz von der Grösse eines Kettenglieds jede einzelne „Zeitperle“ bewusst zu beobachten. Was sieht man? Ein Zeitperlenglied für dieses Quantum Zeit, dann erscheint sofort (springt) das Nächste ins Sichtfeld für sein Quantum Zeit. Daher erscheint die Zeit – wie Bilder auf der Leinwand – als Kontinuum. In Wirklichkeit jedoch entspricht es einer springenden Einheit ZEIT. Würde man schliesslich den Sehschlitz auf eine unendlich kleine Breite verkleinern und Zeit sich als ein buntes Band vorstellen – bestehend aus roten und grünen gleich langen Abschnitten, die sich am Schlitz vorbei bewegen, so würde man grün für eine gewisse Zeit vorbeiziehen sehen, dann sofort den roten Abschnitt.

Doch selbst diese bildlichen Erklärungen entsprechen zunächst mehr oder weniger dem Versuch, mit möglichst wenigen verständlichen Worten eine Art virtueller Realität über das Phänomen ZEIT zu schaffen. Im Prinzip kann Gegenwart nur in diesem Kontext existieren, und sie tut es auch wirklich, ebenso wir und das Universum. Denn wenn dem nicht so wäre, dann würden Laser, Supraleiter und integrierte Stromkreise nicht funktionieren. Sie alle brauchen ein Quantum Existenzzeit, um das zu tun, was erforderlich ist. Dieses Quantum Zeit ist das, was die Uhr misst, oder „abgelaufene Zeit“ genannt wird. Sie ist die Zeit des Universums und ist das, was es „ticken“ lässt. Kein Ticken – kein Universum. Das ist nicht so offensichtlich, aber dieses Ticken der Zeit muss im ganzen Universum identisch sein, wenn das Universum zusammengehalten werden soll.”

 Erinnern wir uns:

« Die Welt besteht aus Grenzen, Schnittmengen und gemeinsamer Mitte. AUSSEN wie INNEN ».

Mit «H(i)X» haben wir Grenzen, Rotation und Mitte neu erfahren. Und es ist einfach sich vorzustellen, was passiert, wenn das Zentrum des Propellers sich verschiebt. Dann beginnt dieser Rotor zu eiern, gerät aus dem Gleichgewicht… so ist es mit unserem Innersten. Dieser Propeller dessen INNEN die MITTE ist, das Zentrum – und dessen AUSSEN begrenzt ist, Grenzen des Wachstums aufzeigt, dessen Fliehkräfte in Zaum gehalten werden müssen, führen uns zum WWW-Gesetz von Wachstum – Wandlung – Wiederkehr.

Der Weg der Wandlung führt zurück ins Zentrum

Der «Weg der Wandlung», das ist das Leben mit seinen Auf’s und Ab’s. Das VITAO®. Ein Wort bestehend aus VITA (Leben) – TAO (Weg / Tao Te King, eine Sammlung philosophischer und mystischer Aphorismen und Sinnsprüche) und der Null wenn man es als VITA-«0» mit einer angehängten Null versteht. Das EINE und das ANDERE. Die EINS und die NULL. Oder die EINS und das KEINS im Sinne von SEIN. Buchstaben und Zahlenspiele mit grenzwissenschaftlichem Hintergrund. Da aber möchte ich hier vorbildlich Grenzen setzen und mich auf Inhalte und Erläuterungen reduzieren, die interreligiös und wissenschaftlich interdisziplinär vermischt werden können, so dass die bestehende Kluft zwischen Kirche und Wissenschaft nicht noch grösser wird. Und die Stimmen der Enthaltung etwas mehr wieder in eine gemeinsame Mitte rutschen können.

© David McLion 2012

© David McLion 2012

«Wiederkehr» soll heissen, dass der zentrale Ursprungspunkt, aus dem die Flamme hervorzischte, Licht wurde, Spannung durch Entzweiung pulsierendes Wachstum entstehen liess, aus der ewig ruhenden Tiefe des SOSEIN der Wunsch und die Neugier nach «NEU-SEIN wollen» sich ausrollte, der Punkt zur Linie…, die Linie zur Fläche… und mit der Zeit die Fläche zum ZEIT-Raum, zum ZEITSTROM wurde… – «Wiederkehr» soll heissen, dass mal wieder Pause angesagt ist, der tangentiale Rückweg ins Zentrum Gesetz ist. Denn im Zwischenraum der Zeit-Perlen ist „Berührung“ mit dem Zentrum. Nichts geht weiter ohne den Sprung, den Quantensprung zur nächsten Zeitperle (erinnere bitte den Text des Physikers Bert Schreiber). Wandlung und Wiederkehr sind untrennbar miteinander verknüpft. Das ist das unterlagerte Null-Netzwerk des omnipräsenten Kybernetes, der elektrische Zaun der Vernunft, die Raumbegrenzung, dem sich der Mensch in seinen Freiheits-Gelüsten unterzuordnen hat.

Denn erinnere:

«Die Welt besteht aus Grenzen, Vernetzung (Schnittmenge) und gemeinsamer Mitte. AUSSEN wie INNEN».

Mit dem Zurück-Punkt, dem Pause-Punkt geht ein weiteres vermutetes Gesetz einher. Es geht um die innewohnende, einprogrammierte Steuerung des Systems. Schliesslich baut sich das Ganze auf einer Art Selbst-Steuerung auf. Und schon landen wir in der Streitfrage: Bin ich selbstgesteuert oder fremdgesteuert. Und falls letzteres zutrifft, wer ist der Fremde, der sich in mein Leben einmischt. Wir brauchen jetzt nicht sofort böse Geister oder einen lieben Gott zu bemühen – nein – vielmehr geht es um ein sogenanntes kybernetisches Modell, einen Kybernetes, einen Steuermann, der dem System innewohnt und den wir einfach als den bezeichnen wollen, der Sorge trägt für die Balance, das Gleichmass zwischen Start- und Stop-Kräften, zwischen progessiv und konservativ, zwischen rechts und links, zwischen Gas und Bremse.

© David McLion 2012

© David McLion 2012

«SSS» steht für Start – Stop – Steuerung. Leicht zu merken, jedoch nicht immer einfach umzusetzen, das Ruder im Lebensstrom auf Kurs zu halten. Wir haben es selbst in der Hand, dieses Steuerrad. Benennen wir es einmal mit dem, was man landläufig als Vernunft bezeichnet. Wikipedia mein dazu:

 „Der Begriff Vernunft bezeichnet in seiner modernen Verwendung die Fähigkeit des menschlichen Denkens, aus den im Verstand durch  Beobachtung und Erfahrung erfassten Sachverhalten universelle Zusammenhänge in der Welt durch Schlussfolgerung herzustellen, deren Bedeutung zu erkennen, Regeln und Prinzipien aufzustellen und danach zu handeln. Soweit sich die Vernunft auf Prinzipien des Erkennens und der Wissenschaften richtet, spricht man von theoretischer Vernunft. Ist die Vernunft auf das Handeln oder die Lebenshaltung ausgerichtet, folgt sie den Prinzipien praktischer Vernunft, die sich in moralischen Fragen an Werten oder zur Erreichung von Effizienz am ökonomischen Prinzip orientieren kann.“

Dieses SELBST, das unser Denken und Handeln mehr oder weniger beherrscht, ist vergleichbar mit dem Kern in uns, dem unerforschten ICH, welches im BIN zum Ausdruck kommt. Die Gedanken aus dem ICH-Zentrum verdichten sich zu TUN-Konsequenzen, manifestieren sich im AUSSEN als ein Stempel-Abdruck unseres INNEN. Nach dem Muster «Innen wird Aussen». Nun haben wir aber erfahren, dass es auf der Tastatur unserer Entscheidungen ein Undo gibt, das korrigierend im Zentrum eingreifen kann. Schnell mal gegooglet, bzw. bei Wikipedia nachgeschaut: Undo (englisch für zurücknehmen, rückgängig machen) bzw. Rückgängig (machen), Zurücknehmen oder Zurücknahme bezeichnet die Funktion von Anwendungsprogrammen, mit der eine oder mehrere Aktionen zurückgenommen werden können. Je nach Umfang der Anwendung kann die Undo-Möglichkeit von der Rücknahme der letzten Aktion bis zur Rücknahme sämtlicher Arbeitsschritte reichen.

Das hört sich ja gut an. Könnte im Leben irgendwie doch auch mit „Reue, Bereuen“ zu tun haben, oder? Und im Zusammenhang mit Bert Schreibers physikalischer Quantum Quanta Theorie könnte man darauf spekulieren, dass so etwas wie „Selbst-Verzeihung“ die Schlechtwetterlage des ICH-Zentrums entlasten würde. Wenn Zeit und Ereignis als einzelne gequantelte Bild-Sequenz existieren, dann löschen wir sie doch einfach aus, um unser Gewissen zu erleichtern. Busse tun im Selbstversuch! Warum nicht?  Schmunzel! 🙂 

WWW-3

! KLICK & ZOOM !

Freiheitsgelüste ohne feste Ankerpunkte, ohne selbstauferlegte Grenzen bringen das Selbst aus der Balance. Das ICH-BIN einander tangential in NULL berührend, in steter Wechselwirkung einaxiert (siehe Internet theosophische Einaxierung), was so viel bedeutet, als dass beide auf der gleichen Achse ruhen. Wer auf der ICH-Suche ist, muss sich an seinen Taten messen lassen, denn diese sind der Spiegel seines Kerns im Sinne von INNEN wird AUSSEN.

Denn erinnere:

 « Die Welt besteht aus Grenzen, Schnittmengen und gemeinsamer Mitte. AUSSEN wie INNEN ».

Inhalt des Buches QUO VADIS Homo bene figuratus?

 

QUO VADIS Homo bene figuratus? (7) Es werde NICHTS…

Originaltext des geplanten Buches: QUO VADIS - Wohlstandsbürger - wohin?

Originaltext des geplanten Buches: QUO VADIS – Wohlstandsbürger – wohin?

Verantwortlichkeit

Der Weg in die Verantwortlichkeit beginnt mit einem «Loch», dem NICHTS, der Leere des Dreiecks, dem Zentrum der Kreisfläche, mit welchem das Dreieck kombiniert wurde. Hier im NICHTS, dem kleinsten Etwas, der grössten Verdichtung All-dessen-was-ist-und-miteinander-wirkt, setzen wir modellmässig den Anfang. Schliesslich muss es irgendwo einen Anfang geben. Die Geschichte vom Ei oder der Henne kennt ja jeder. So will ich es gleich vorwegnehmen. Henne und Ei bilden den Start in die Evolution. Man könnte dies auch noch verkürzen und durch eine einfache Symbolik ersetzen: das «&», welches steht für UND oder «Sowohl-als-auch». Die Einheit als Zentrum. Das Eine. Das Vereinte. Das was sich aus welchem Grund auch immer entzweite, teilte, zahlenmässig zur ZWEI wurde, bipolar in Spannung einander verbunden, unzertrennlich, unkaputtbar, in der Hoffnung, sich wieder zu vereinen, EINS zu werden, Quelle zu sein für den Fluss in der Zeit, den Zeitstrom der Unendlichkeit, das Band, die Welt auf der wir stehen, gehen, leben, sterben, wiedergeboren werden – rund um die Uhr eines universalen Zeitverständnisses, rhythmisch, zyklisch, gepulst, stoffwechselmässig uns immer wieder erneuernd…

 So haben wir einen gemeinsamen Mittelpunkt – als Lebensquell und Ursprung – das «Loch» im Penrose-Dreieck. Genauso wichtig ist die Vorstellung eines Bandes, vergleichbar einem Förderband, der ZEIT oder das VITAO®, den Weg der steten Veränderung. Wie ein Kanal ist dieses Band seitlich begrenzt. Ein Fluss ohne feste Ufergrenzen würde schnell im Sande versiegen. Und wir haben schliesslich ein AUSSEN im Sinne einer Schale – und ein INNEN, den Kern.

© David McLion 2012

© David McLion 2012

Dieses Konstrukt-Phänomen habe ich «H(i)X» genannt. Das rotierende «H» steht für eine links wie rechts begrenzte Strecke, oder einen Zeit-Abschnitt, einen Zyklus oder Pulsschlag, das Hin- und Her des Pendels einer Uhr, Ebbe und Flut, den Lichtstrahl, welcher vom Dunkel begrenzt ist, das JA, welches zwischen zwei NEINs sich äussert, den einzelnen Ton, der von der Pause umgeben ist, bevor er zum nächsten Ton der Tonleiter springt oder die EINS (1) begrenzt vom KEINS (0).

© David McLion 2012

© David McLion 2012

Das «X» will deutlich machen, dass sich «H» wie ein Propeller um seinen gedachten Mittelpunkt dreht. Im aufrechten 90° Winkel wird das «H» zur römischen Ziffer «I» (1) oder auch zum Buchstaben «I» (i). Dreht sich dieser «H-Propeller» erst einmal, dann wird er schliesslich unsichtbar und damit zur «0» (Null). Wer das einmal für sich bildhaft umsetzen konnte, der wird sich über die Bedeutung des Paradoxon «Sowohl-als-auch» klar und begreift, dass die Frage „Sein oder Nichtsein“ (Hamlet, 3. Aufzug, 1. Szene) aus der schmerzlichen Trennung der Einheit hervorgeht, dem «Entweder-Oder». Denn wer sich von der sogenannten Unsichtbarkeit, dem Nichts oder der Null nicht täuschen lässt, dem liegt die Wahrheit auf der Zunge: «Sein & Nicht-Sein» oder Sowohl Sein als auch Nicht-Sein ist die Antwort. Denn: «Die Welt braucht  Grenzen … »

«HX» ist mithin die wichtigste Figuration zum Verständnis meiner Ausführungen in diesem Buch und sollte möglichst fest eingeprägt werden. Warum?

Bert Schreiber (USA) 1989Privatarchiv

Bert Schreiber (USA) 1989
Privatarchiv

Ich vertrete hier die Forschung des amerikanischen Physikers Bert Schreiber, der in seiner physikalischen Theorie des Universums «QUANTUM QUANTA» zu folgendem Schluss kam, welche Albert Einsteins Hypothesen von der Zeit als Kontinuum infrage stellt:

Textauszüge aus MATRIX 3000, Band 6, ab Seite 32. Bert Schreiber († 2007) war Mitglied des VITAO®-Wissenschafts-Stammtisch.

“Diese Theorie kann mit einem Wort umschrieben werden: Grenzen. Es bestehen ganz einfach Grenzen der Messbarkeit und damit der greifbaren (begreifbaren) Existenz. Diese Grenzen beziehen sich auf die fundamentalen Einheiten der physikalischen Messung, die in der Physik angewandt werden und die derzeit Masse, Länge und Zeit sind. Ist es jedoch nicht eine Tatsache, dass Fläche und Volumen ebenfalls fundamentale Einheiten der physikalischen Messung sind?

Um den Begriff der Messbarkeit zu verstehen, muss man bis zu Pythagoras zurückgehen. Er ging als Erster davon aus, dass Länge und Zeit (was wir heute Masse nennen, war damals noch nicht definiert) ein endlicher Wert (ein Teilchen) oder kontinuierlich sein können. Dieses Teilchen wird mit Quantum bezeichnet. Xenokrates (396 – 313 v. Chr.) verwirrte die pythagoreischen Überlegungen noch weiter. Die Paradoxa von Xenokrates waren im Kern eine Diskussion über die Frage, ob Zeit und Länge eine finite kleine Werteinheit oder ein Kontinuum (gemäss der üblichen mathematischen Geometrie ein Fluss von dimensionslosen Punkten) sind, wobei Länge (eine Strecke) sich aus dimensionslosen Punkten zusammensetzen würde. Nimmt man dagegen an, dass Zeit dieses Quantum – auch Sprung genannt – ist, dann könnte die Paradoxa von Xenokrates gelöst werden.

(…) Zeit, was immer es auch ist, besteht angeblich aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das entspricht den menschlichen Vorstellungen und bedarf keiner weiteren Erklärung. Jetzt halten wir inne und denken nach. Falls die Zeit ein Kontinuum wäre, dann könnte es keine Gegenwart geben. Sie würde zur gleichen „Zeit“ auftauchen und verschwinden. Gegenwart könnte nicht existieren, und damit könnten weder wir noch das Universum existieren. Das bedeutet, dass eine Gegenwart nur existieren kann, wenn die Zeit selbst in irgendeinem Quantum oder einer Existenzform für eine gewisse „Zeit“ existiert. Das ist ganz leicht zu verstehen…”

Tangentiale Berührung

© David McLion 2012

Die einfachen wissenschaftlichen Hintergründe sind wichtig für das Gesamtverständnis. Die Bedeutung des Abstandes zwischen den ZEIT-Perlen (1) in tangentialer Berührung (0) zieht sich als Konsequenz durch unser gesamtes Leben. Unsere individuelle Wahrnehmung ist nur möglich, weil sie einzelne Bilder abspeichert – unser Gefühlsleben digital aufzeichnet in sogenannten Engrammen, welche unser Leben strukturieren. Bevor ich weiterfahre in den Hintergründen und Vernetzungen dieser Albert Einsteins widerlegenden Vorstellung von einem «Zeitkontinuum», möchte ich anhand der Abbildung darstellen, wieso wir heute u.a. mit einem derartigen Frust unserer Jugend konfrontiert werden:

Wetterlage-2

© David McLion 2012

Inhalt des Buches QUO VADIS Homo bene figuratus?