(12) „Teile und herrsche!“
Die Welt wurde in 7 Tagen erschaffen… und der siebte Tag sei der “Ruhepol”. Diese Metapher lässt das Experiment zu, die Zahlenwelt als das All-Eine durch «7» zu teilen.
1 : 7 = eine unendliche Reihe (Periode) zweier Zahlen-Kolonnen
« 7-1-4 | 2-8-5 | 7-1-4 | 2-8-5 … … »
Ist das der unendliche «ZEIT-LEBENS-ZAHL-RAUM», die Welle, die als Ruhepol in Form (Teilchen-Welle) gebracht werden will? Welche 3 Zahlen fehlen? Welches Muster bietet sich an für die «7-1-4» und «2-8-5» ? Wo ist der Platz für die 3 unsichtbaren Zahlen «3-6-9»?
Theographische Muster bieten einen Lösungsansatz im Sinne eines Ordnungsprinzips. “Teile und herrsche” soll in diesem Kontext bedeuten, dass übergeordnete Strukturen gesamtheitliche Lösungen anbieten können, in denen sich unterschiedlichste Sichtweisen (kulturelle Vielfalt) vereinen.
Im Teilen verkleinert sich ein ETWAS bis hin zu einem „Punkt“, der zu einer Lösung einlädt. Einigt man sich gemeinsam auf diesen Punkt, dieses Muster, diese Struktur… vergrössert (projiziert) dieses kleinste Teilchen bis hin zu einer vereinbarten Ausdehnung auf einer gemeinsamen Wahrnehmungs-Leinwand (Realität durch Vereinbarung), dann kommt man zu Lösungen auf der Ebene von Vereinbarungen.
Wahrheit beansprucht dann nicht mehr spekulative Ansätze von Vorstellungen, die nur oder vorwiegend über den Glauben transportiert werden müssen. Religiöse Ansichten werden zu gemeinsam getragenen Vereinbarungen. Gegenseitige Toleranzen erübrigen sich – sie sind ohnehin oft nur faule Kompromisse.
Diese gemeinsam gefundenen Lösungswege sind in Tat und Wahrheit Wege permanenter Angleichung in die Umsetzungs-Vielfalt eines jeden, der sich zum Ziel setzt, den «Weg der Vereinbarungen» in sein ganz persönliches Leben umzusetzen.